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Tipps für einen erfolgreichen Ausbildungsstart

Erst nach einer Probezeit von ein bis vier Monaten werden Auszubildende in ein endgültiges Ausbildungsverhältnis übernommen. Da dies mit viel Stress verbunden sein kann, sollten Sie als Ausbilder Ihre Azubis tatkräftig dabei unterstützen.

Machen Sie Ihren Auszubildenden den Einstieg in ihr Berufsleben so einfach wie möglich. Führen Sie Ihre Neulinge am ersten Tag mit einem Rundgang durch die Firma oder planen Sie ein „Azubitreffen“. Hier können ältere Auszubildende aus dem 2. und 3. Lehrjahr über verschiedene Abteilungen und Aufgaben berichten.

Gegebenenfalls können Sie einen Paten für die neuen Azubis bestimmen. Die Auszubildenden können sich bei Problemen oder Fragen stets an ihren Paten wenden, dies entlastet Sie in Ihrer Arbeit und bietet den Auszubildenden eine Vertrauensperson bei dem sie bei ihren Anliegen keinerlei Scheu vor Konsequenten haben müssen. 

Machen Sie Ihren Auszubildenden die Firma schmackhaft. Vermitteln Sie den Eindruck, dass es etwas besonderes ist hier eine Ausbildung zu absolvieren. So stärken Sie das Engagement und den Elan in der Ausbildung.

Um einen guten Einstieg in die Ausbildung erlangen zu können, lassen Sie die Azubis erfahren was auf sie zu kommt. Am Besten können Sie dies tun, indem Sie den individuellen Ausbildungsplan zur Orientierung beschreiben. Setzen Sie die Auszubildenden berufsbezogen in die Abteilungen ein, stellen Sie Herausforderungen und sorgen Sie dafür, dass die Azubis sich in den ersten Wochen und Monaten beweisen können. Verteilen Sie bewusst Aufgaben und wägen Sie bestimmte ab.
Führen Sie sogenannte „Feedbackrunden“ ein. Die ersten Wochen und Monate in der Ausbildung sind für Auszubildende meistens von Unsicherheit geprägt. Mit einer monatlichen „Feedbackrunde“ können Azubis ihren Leistungsstand  erkennen und ggf. an Ihren Leistungen arbeiten. Hierbei ist wichtig: „Nur ehrliches und offenes Feedback ist fair!“.

Ein wichtiger Part ist es sich um Wackelkandidaten, die evtl. nicht die Probezeit bestehen, zu kümmern. Bei diesen Auszubildenden bieten sich Gesprächrunden (z. B.: einmal die Woche) an.

Mit einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist das Betreiben des Ausbildungsmarketing. Fühlen sich Auszubildende in der Firma wohl und in guter Betreuung, tragen sie es der Außenwelt mit. Somit ist nicht nur ein angenehmes Arbeitsklima gesichert, sondern auch eine gute Werbung für eventuelle Neukunden.